Wissenswertes über die BuKEB

Warum gibt es die BuKEB?

BuKEB ist die Kurzform für Burgenländische Konferenz der Erwachsenenbildung. Hinter diesem etwas sperrigen Begriff steht eine Vision: Die gemeinnützigen Erwachsenenbildungseinrichtungen des Burgenlandes arbeiten Seite an Seite, um gemeinsam ein flächendeckendes, qualitativ hochwertiges Weiterbildungsangebot für die Bevölkerung bereitzustellen.

 

Geboren ist die Idee im Jahr 1994, so lange gibt es die BuKEB bereits. Ziel damals war es, ein unabhängiges Forum der Begegnung und Zusammenarbeit der burgenländischen Erwachsenenbildungseinrichtungen zu schaffen. Damit sollte die Erwachsenenbildung auf Landesebene gestärkt werden und eine gemeinsame Stimme nach außen erhalten.

Insgesamt besteht die BuKEB aus elf Erwachsenenbildungsorganisationen aus dem allgemeinbildenden, berufsbildenden und konfessionellen Bereich mit verschiedenen Ausrichtungen und Schwerpunkten. Eine vollständige Liste aller Mitgliedseinrichtungen findest du hier.

Die BuKEB versteht sich dabei als Koordnierungsstelle, die regelmäßige Vernetzungstreffen ebenso organisiert wie fachspezifische Tagungen wie etwa den Tag der Weiterbildung. Auch die Erhebung der jährlichen EB-Statistik Burgenland fällt in ihren Aufgabenbereich. Außerdem vertritt sie die Anliegen der burgenländischen Erwachsenenbildung in österreichweiten Gremien und betreibt Öffentlichkeitsarbeit.

 

Womit beschäftigt sich die BuKEB?

Die Arbeit der BuKEB orientiert sich an den "Leitlinien für die Erwachsenenbildung", die 2006 in einem Leitlinienpapier festgehalten wurden. Im November 2008 beschäftigte sich der Burgenländische Landtag in einer Enquete "Erwachsenenbildung" mit diesem Leitlinienpapier. Alle Parteien bekannten sich dabei zur Bedeutung der Erwachsenenbildung für die burgenländische Bevölkerung. Darüberhinaus wurde die BuKEB mit der Erarbeitung einer Strategie zur Umsetzung der Leitlinien betraut. Der mehrjährige Strategieprozess wurde von der Karl-Franzens-Universität Graz wissenschaftlich begleitet. 2016 wurde das regionale Lifelonglearning (LLL)-Strategiepapier unter dem Titel: "Burgenland lernt. Strategie und Entwicklungsperspektiven für die regionale Erwachsenenbildung" vom damaligen Bildungsreferenten LH Hans Niessl und der BuKEB-Vorsitzenden Christine Teuschler präsentiert.  Es ist die derzeitige Grundlage für die Erwachsenenbildungsarbeit im Burgenland.