Burgenländische Forschungsgesellschaft

Die Burgenländische Forschungsgesellschaft wurde 1987 mit dem Ziel gegründet, die Wissenschafts- und Bildungslandschaft des Burgenlandes durch eine Institution zu beleben, die als Anlaufstelle und Plattform für Projektvorhaben im sozial-, geistes- und kulturwissenschaftlichen Bereich und in der Erwachsenenbildung sowie als Diskussionsforum für an burgenlandspezifischen Themen interessierte Personen aus dem Bildungs-, Kultur- und Wissenschaftsbereich dienen kann. Die Arbeit ist auf regionale Fragestellungen konzentriert und soll eine direkte Umsetzung und Verwertung in der Region erfahren.

 

Die Initiierung und Durchführung von sozial-, geistes- oder kulturwissenschaftlich orientierten Forschungs- und Bildungsprojekten, die thematische Ausrichtung auf Fragen und Problemstellungen der Region sowie die Umsetzung der Ergebnisse in regionale Bildungsarbeit sind seither konstitutive Elemente der Arbeit der Burgenländischen Forschungsgesellschaft.

 

Schwerpunkte

  • Plattform für die Durchführung von Forschungs- und Bildungsprojekten, sowohl in Form von Eigenprojekten als auch in Form der Projektträgerschaft für Projekte von Mitgliedern der Burgenländischen Forschungsgesellschaft 
  • Planung, Organisation und Durchführung von Symposien, Tagungen und Podiumsdiskussionen, u. a. der jährlich stattfindenden Burgenländischen Forschungstage 
  • Herausgabe von Publikationen und Projektberichten 
  • Kontakt-, Anlauf-, Service-, Informations- und Dokumentationsstelle für in- und ausländische WissenschaftlerInnen und StudentenInnen, Sammlung und Dokumentation von Forschungsarbeiten über das Burgenland, Unterstützung bei der Literaturrecherche, Herstellung von Kontakten zu anderen burgenländischen Institutionen und Weitergabe forschungsrelevanter Informationen 

Themen

Das Themenspektrum der Burgenländischen Forschungsgesellschaft reicht von Fragen der historischen, sozialen und kulturellen Entwicklung des Landes über Fragen der Regionalentwicklung, vor allem im Zusammenhang mit der Rolle des Burgenlandes als Grenzland, bis hin zur Beschäftigung mit der Situation der kroatischen, ungarischen und romanessprachigen Volksgruppen des Burgenlandes.

 

 

 

Kontakt

Burgenländische Forschungsgesellschaft

7000 Eisenstadt, Domplatz 21

Tel: 02682/66886, Fax: DW 20

office@forschungsgesellschaft.at

www.forschungsgesellschaft.at